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Feine Fetteinschlüsse sorgen für einen ausgezeichneten Eigengeschmack und dafür, dass der Duroc Nacken beim Braten saftig bleibt. Ein Genuss für Kenner!
☛ Reinrassige Duroc Schweine ca.14 Monate alt
☛ Schweine mit großem Freilauf
☛ eigene Hofschlachtung
☛ traditionelles Fleischerhandwerk
Besonders gute Verträglichkeit: Das Duroc Fleisch ist nicht nur wohlschmeckend es ist auch besonders gut verträglich.
Preis für 1,5 Kilo frisches Schweinefleisch - Stelze, Haxn, Eisbein vom Duroc Schwein - Vakuumverpackt
Die Stelze in zwei Liter mit Kümmel gewürzten Salzwasser ca 1/2 Stunde kochen. Danach die Schwarte solange sie warm ist mit einem scharfen Messer in 1,5 cm Abstand quer zur Fleischfaser einschneiden. Nur die Schwarte einschneiden, nicht ins Fleisch schneiden. Vom Kochsud einen halben Liter zum Aufgießen behalten.
Rand einschneiden. Schneiden Sie mit einem langen dünnen Messer den Rand direkt vom Knochen weg. Damit löst sich das Fleisch während des Bratens vom Knochen ab. Den Rest können Sie nach dem Braten schön vom Knochen lösen.
Würzen. Würzen Sie die Stelze kräftig mit unserem Bratengewürz, ev noch mit etwas Salz und Kümmel zusätzlich. Wir spicken die Stelze mit halbierten Knoblauchzehen, einfach in die Einschnitte stecken.
Im Vorgeheizten Ofen bei 200 Grad etwa eine Stunde braten. In der zweiten Bratenhälfte kommt Knoblauch, Zwiebel und Kartoffel dazu, das ergibt eine sehr gute Beilage und einen wunderbaren Bratensaft. Die Stelze jetzt bei 180 Grad noch etwa 90 Minuten braten. Eventuell wenden, auf jeden Fall aber mit dem Kochsud öfters aufgießen.
Wenn die Stelze fertig gebraten ist läßt sich das Fleisch wunderbar leicht vom Knochen trennen. Entlang des Knochens tranchieren und portionieren. Wenn Sie sportlich sind denn machen Sie einen schwarzen Radi dazu, das ist dann der Stelzenhimmel.
Zutaten: Kümmel, Steinsalz, Bratengewürz, Schweinestelze eine vordere und eine hintere ca 1,5 kg, Knoblauchsorte Silverskin 1 Knolle, Wolfinger Zwiebel, Schalotten, Kartoffel und Karotten.
Noch einmal 15 min knusprig gebraten. Beim Servieren gut aufteilen. Die Teile vom Knochen sind schön mager, die extra auflegen und dazu je nach Gousto ein Stück crosse Kruste dazu, die ist ja ganz schön deftig, auch wenn sie ausgebraten ist. Wir haben ein ganzes Glas Bratlettn abgeschöpft.
>>> mehr über das Thema Schweinshaxe
Es macht mir eine sehr große Freude das ich in Österreich mit Schweinehalter arbeiten darf die sich wirklich am maximal möglichen Tierwohl orientieren. Dadurch ist das Fleisch unserer Schweine ein hervorragendes gesundes Schweinefleisch. Die Logistik ist mit viel Aufwand verbunden, es steht nicht immer zur Verfügung, es muss reserviert werden. Oft wachsen die Schweine nicht so wie wir es uns wünschen, Liefertermine verschieben sich. Aber es zahlt sich aus, die Qualität ist einmalig.
Unsere Schweine in Freilandhaltung haben es wirklich schön. Sehr große Freilaufflächen in wunderbaren Wald und Wiesenbereichen. Wenn man mitten unter den Schweinen steht merkt man wie sich die Schweine wohlfühlen. Sie sind den ganzen Tag im Freien und auf Futtersuche. Von der Zucht bis zur Geburt im Freien, ein gesundes Aufwachsen und die Verarbeitung direkt am Hof, so eine Schweinehaltung ist mir wichtig. Bei Schätze aus Österreich gibt es nur Schweinfleisch von Schweinen die mit maximal möglichen Tierschutz gehalten werden. Dazu gehört auch eine angstfreie Schlachtung, also in Würde sterben.
Wir von Schätze aus Österreich fördern den Arche Verein zur Erhaltung seltener Nutztierrassen. Unser Ziel ist es die Erhaltung der österreichischen Rassenvielfalt zu unterstützen und mitzuhelfen die genetische Vielfalt in der Landwirtschaft zu bewahren. Eine Vermischung der Rassen zur Einheitsrasse erfolgt immer nur aus Ertragsgründen. Heute decken nur mehr zehn Nutztierrassen 90% des weltweiten Fleischkonsums ab, eigentlich ein Alptraum. Sind aber die seltenen Nutztier Rassen einmal weg ist die Vielfalt verloren, in einigen Jahrzehnten wird es sicher soweit sein. Ein Zurück wird es danach nicht mehr geben.
Es gibt nur mehr sehr wenige Landwirte die auf die Freilandhaltung von Schweinen setzen. Einer der ersten die wir kennengelernt haben war Norbert Hackl vom Biohof Labonca, er hat jetzt ein gutes Buch dazu geschrieben, " Dürfen Schweine glücklich sein?", sehr empfehlenswert. Der zweite im Bunde ist der Dominik Spitzbart vom Gut auf der Haberhaide, Rassebetreuer der Mangalitza Schweine. Die schönste Freilandhaltung haben aber die schwarzen Schweine in der Buckligen Welt, das ist das Paradies für Schweine. Die Freilandhaltung macht das Fleisch erst richtig gut. Vor allem entwickeln sich die wertvollen Fettsäuren. Mangalitza Schweine oder die Porc Gascon werden 18 Monate alt. Billigschweine leben gerade mal 5 Monate. Schweinefleisch von Weidetieren die ein gutes Schlachtalter erleben dürfen und eine Schlachtung ohne Angst und Stress haben ist nicht zu vergleichen mit Schweinefleisch Sonderangeboten beim Diskonter.
Von der Geburt eines Schweines bis zum fertigen Produkt dauert es je nach Produkt, Jahre. Gesundes Schweinefleisch, keine Wachstumshormone, keine Rückstände von Medikamenten und kein zu junges Wachstumseiweiß im Fleisch! Unsere Schweine dürfen erwachsen werden. Besseres Schweinefleisch gibt es kaum. Das garantiert Fleisch mit guter Verträglichkeit und hoher Wertigkeit!
Bei der Auswahl des Fleisches steht sehr oft der Preis und verschiedenste verwirrende Gütesiegel im Vordergrund. Gutes und gesundes Schweinefleisch hat andere Merkmale wie maximales Tierwohl, Angstfreie Schlachtung, Fleischreifung und die enthaltenen Eiweise und Fettsäuren. Diese Faktoren hängen sehr stark von der Rasse, der Haltungsform, der Fütterung und vom Schlachtalter ab. Billigfleisch kann das nicht. Die innere Qualität des Fleisches ist nicht messbar, deshalb ist es wichtig, kritisch darüber nachzudenken wo unsere Lebensmittel herkommen und ob Sie uns Gesundheit und Wohlbefinden geben können.
Der Dominic ist einer der Vordenker in Sachen Schweinehaltung und er hat mit seinen Mangalitza Schweinen mittlerweile mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung.
Durch seine Beobachtungen der Urinstinkte und Bedürfnisse der Schweine hat er einen Vorzeigebetrieb für artgerechte Schweinehaltung entwickelt.
Von der Zucht, Geburtstation, dem Jugendbereich, Entwicklungsbereich alles genau auf Tierwohl ausgerichtet. Dazu gehört auch eine angstfreie Schlachtung, also in Würde sterben.
Das Ziel der Familie Spitzbart ist es die Erhaltung der österreichischen Rassenvielfalt zu unterstützen und mitzuhelfen die genetische Vielfalt in der Landwirtschaft zu bewahren.
Sämtliche Produkte werden am Hof verarbeitet. Mit Mangalitza und Duroc hat er sich für zwei robuste Rassen mit hervorragender Fleischqualität entschieden. Das seine Schweine nie Massenware sein können ist ihm bewusst und auch erwünscht.
Im Jahr 2021 wurde ein komplett neuer Duroc Bereich eingerichtet. Relaxhaltung nennt es der Dominik. Tatsächlich man spürt regelrecht wie sich die Duroc wohlfühlen und in der Sonne schlafen. 15 Jahre Erfahrung in der Schweinezucht stecken in dem neuen Bereich.
Da geht es quitschvergnügt zu. Sehr lustig zu beobachten wie die im Schweinsgalopp herumsausen. Problemlos sind da beide Rassen die Duroc und die Mangalitza Wollschweine beieinander.
☛ Video Duroc und Wollschweinjugend tanzt Walzer YouTube
Bei der Duroc Zucht lässt Dominik die Ferkel etwa 8 Wochen lang bei der Muttersau, danach geht`s in den Kindergarten bevor sie zur Jugendbande kommen. Die Jungen Duroc Schweine sind sehr vergnügt, neugierig, toben und spielen gerne. Die etwas älteren Duroc Schweine brauchen Platz, ausreichend Platz. Sie werden auf Stroh im neuen Stall mit Freilauf aufgezogen. Der Freilauf bietet Platz um zu wühlen, sich zu suhlen und gesund zu bewegen.
Sie wachsen deutlich langsamer als das übliche Landschwein aber doch schneller als die komplett im Freien lebenden Mangalitza Schweine. Unsere Duroc Schweine werden ca. 10 bis 14 Monate alt, das macht die gute Fleischqualität aus. Für einen etwas höheren Speckanteil werden die Duroc Schweine so etwa 14 bis 18 Monate alt.
Grünfutter, Saugras und Topinambur liefern das Grundfutter. Zugefüttert wir Getreide und Schrot aus dem eigenen Hof. Durch das ganze Futter vom eignen Hof ist auch die Gentechnik freie Fütterung sichergestellt.
Der Felix lockt die Kleinen mit Saugras zum Zaun sie nuckeln dann an seinem Finger, da lacht er. Der Zaun muss aber ziemlich starkt sein. Vor allem darf er keine Schwachstellen haben. Es ist unwahrscheinlich wie schnell die alle ausbüchsen. Die kleinen Schweine merken sich die Lücken im Zaun ihr ganzes Leben lang, immer wieder versuchen sie es ganau an dieser Stelle durchzubrechen. Obwohl sie eh so eine große Fläche haben. Aber das reizt halt viel mehr, ist es nicht bei Menschkindern auch so.
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