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Rohes Sauerkraut auch frisches Sauerkraut genannt schmeckt einfach wunderbar als Salat oder als Beilage zu vielen Gerichten. Wenn Sie es warm essen möchten kochen Sie es vorsichtig, nicht totkochen.
Sorgfältig ausgewähltes Weißkraut wird gehobelt und in Lärchenholz Fässern durch die natürliche Milchsäure Gärung zu seiner ausgezeichneten Qualität gereift. Salz und traditionelle Gewürze machen den typisch würzigen Geschmack von Rohen Sauerkraut aus.
✔ Ohne chemische Konservierungsstoffe
✔ Ohne Antioxitaitonsmittel!!!
✔ Damit bleiben das unvergleichbare Aroma von rohem Sauerkraut und alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.
Rohes Sauerkraut 1 kg im praktischen wieder verschließbaren Becher.
Schon die Seeleute des 18 Jahrhunderts schützten sich mit rohen Sauerkraut vor dem gefürchteten Skorbut. Der gegorene Kohl enthält nämlich viel Vitamin C. Das macht das rohe Sauerkraut gesund. Und so war es für die alten Seefahrer auf langen Reisen die Rettung vor schweren Mangelerscheinungen. Was gesundheitsbewusste Genießer heutzutage ebenfalls freut, sind die reichlich enthaltenen Ballaststoffe. Zusammen mit der natürlichen Milchsäure sind sie nämlich ein echter Wohltäter für die Verdauung.
Rohes Sauerkraut als Rohkost Salat mit Karotten, Äpfel und einem Schuß Haselnussöl. Dank der Glucosinolate des Krauts, aber auch der Milchsäure steht Rohes Sauerkraut an der Spitze von 33 Lebensmitteln, die vom Nationalen Krebsinstitut der USA als beste tumorvorbeugende Nahrung ermittelt werden konnte. >>> Sauerkrautsalat
Sauerkraut aus Dosen und Gläsern ist nicht das gesunde Lebensmittel. Um die Haltbarkeit zu erhöhen wird es durch erhitzen oder mit chemischen Zusatzstoffen bearbeitet. Dabei werden die wertvollen Inhaltstoffe des Sauerkraut zerstört. Es schmeckt zwar schön mild und kaum sauer, hat aber fast keinen gesundheitlichen Nutzen mehr. Industriesauerkraut ist ungekühlt und sehr lange haltbar. Rohes Sauerkraut dagegen muss gekühlt gelagert werden und ist nur begrenzt haltbar. Pasteurisiertes Sauerkraut ist wertlos.
Kraut oder Kohl ist nicht nur in Form von Sauerkraut gesund. Ob roh oder in irgendeiner Form verkocht, ist er „der Arzt des kleinen Mannes“. So ein „Kohlkopf“ hat es in sich: Kalium für das Herz, Kalzium für die Knochen, Eisen für das Blut. Dazu B-Vitamine für die Nerven, vor allem auch Folsäure - wichtig für werdende Mütter -, reichlich Vitamin C und vor allem sekundäre Pflanzenstoffe.
Dazu zählen Glucosinolate wie die Indole, die den Östrogen-Stoffwechsel und da vor allem die Produktion von „gutem“, krebsfeindlichem Östrogen anregen. Überhaupt gelten Glucosinolate wie die Isothyocianate als wichtige vorbeugende Stoffe gegen die Bildung von Magen-, Lungen- und Leberkrebs. Polypen, die zu Dickdarmkrebs entarten können, werden entschärft. Voraussetzung: mindestens viermal die Woche einige Löffel Kraut.
Vor ein paar Jahren hat eine Studie von finnischen Forschern etwas absolut Neues entdeckt: Rohes Sauerkraut schützt uns in gewisser Weise vor Krebs. Man hat im Sauerkraut neue Substanzen gefunden: die sogenannten Isothiocyanate. Sie entstehen beim Vergären des Krautes. Sie senken das Krebsrisiko. Und zwar haben sie eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Tumoren in der Brust, in Darm, in Lunge und Leber.
Abgetropftes Sauerkraut enthält viel Vitamin B6 - 100 g bis zu 210 µg. Für über 100 biochemische Stoffwechselprozesse ist Vitamin B6 unabkömmlich. Es hat zum Beispiel großen Einfluss auf die Bildung von Botenstoffen des Nervensystems, das Immunsystem und den Fettstoffwechsel. Ein Mangel an Vitamin B6 kann sich zum Beispiel durch Entzündungen im Mundraum sowie schuppende Hautausschläge im Gesicht und am Kopf äußern. Blutarmut ebenso wie Taubheit in Händen und Füßen können weitere Symptome sein. In umgerechnet 700g Sauerkraut ist die empfohlene Tagesdosis von 1400 µg enthalten. Der B6-Wert gilt für einen durchschnittlichen, gesunden Erwachsenen. Schwangere und Stillende haben einen deutlich erhöhten Vitamin-B6-Tagesbedarf von 1900 µg. Denn Vitamin B6, auch Pyridoxin genannt, hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung und das Wachstum des menschlichen Körpers.
Nur rohes ungewaschenes Sauerkraut enthält mehr B-Vitamine als der frische Kohl – unter anderem auch Vitamin B12, was Sauerkraut zu einem perfekten Lebensmittel auch für Veganer macht. Vitamin B 12 wird ausschliesslich von Mikroorganismen produziert und kommt daher in einer rein pflanzlichen Ernährung nicht vor. Vitamin B12 produzierende Mikroorganismen befinden sich ursprünglich nur auf Pflanzen und Früchten. Erst durch eine übermässig hygienisch industrielle Rinigung werden sie entfernt. In Fleisch und anderen tierischen Produkten ist folglich nur deshalb Vitamin B 12 vorhanden, weil die Tiere zuvor Pflanzen assen die nicht vorher hygienisch gereinigt wurden.
Vitamin B 12 ist eminent wichtig für geistige Frische, für gute Laune, Vitalität, für Stressbewältigung, für den Aufbau der roten Blutkörperchen, für den Knochenbau und den Herzmuskel. B 12 tankt man normalerweise aus Fleisch und findet es sonst nicht in sehr vielen Lebensmitteln. Zu diesen seltenen Lebensmitteln zählt das rohes Sauerkraut. Das ist eine wichtige Erkenntnis für den Vegetarier.
Sauerkraut ist aber mit Sicherheit nicht nur für Veganer sinnvoll, sondern insbesondere für sämtliche Menschen mit angeschlagener Darmflora.
Damit zählt Sauerkraut zu den spermidinreichen Lebensmitteln, ein weiterer Pluspunkt
Die Spermidinforscher der Universitäten Graz und Innsbruck veröfftenlichten 2018 eine Studie zum Thema Spermidin. Aus Vorversuchen wusste man bereits von Tierstudien das die Gabe von Spermidin lebensverlängernd wirkte. Bei der neuen Studie an 830 Menschen zwischen 45 und 85 Jahren wurde eindeutig festgestellt das eine spermidinreiche Ernährung mit einer höheren Lebenserwartung in Zusammenhang steht.
Jene Teilnehmer, die über ihre Ernährung mehr als 80 µmol pro Tag Spermidin zu sich nahmen, hatten ein geringeres Risiko, im 20-jährigen Beobachtungszeitraum der Studie zu versterben als Teilnehmer, die eher spermidinarm essen. Ja, die spermidinreich Essenden konnten mit einem Überlebensvorteil von etwa 5 Jahren rechnen. Veröffentlicht wurde die Studie im American Journal of Clinical Nutrition.
>>>> mehr über Spermidin
Dank der Glucosinolate des Krauts, aber auch der Milchsäure steht Sauerkraut an der Spitze von 33 Lebensmitteln, die vom Nationalen Krebsinstitut der USA als beste tumorvorbeugende Nahrung ermittelt werden konnte. Laut Ernährungswissenschaftlern reicht es, vier- bis fünfmal pro Woche einige Esslöffel Sauerkraut zu essen, um dem Körper eine ausreichende Menge an Wirkstoffen zuzuführen, die helfen können, Tumorerkrankungen vorzubeugen.
Die Frage ist nun: Wie viel Sauerkraut muss ich denn so essen, damit ich eine medizinische Wirkung erreiche?
Die Ernährungswissenschaft gibt vor:
100 bis 150 Gramm pro Tag. Das sind etwa 2 bis 3 gehäufte Gabeln voll. Wichtig ist auch, dass man das Sauerkraut sehr gut und intensiv kaut. Auch Diabetiker dürfen Sauerkraut essen. Es handelt sich um eine sogenannte „freie“ Gemüsesorte, die den Diabetiker überhaupt nicht belastet. Wenn man Sauerkraut für die Gesundheit konsumiert, dann sollte es in rohem Zustand sein.
Wer in den Genuß von solch herrlichen Grammelknödeln kommt ist dem Himmel schon sehr nahe. Dazu passt hervorragend unser Rohes Sauerkraut.
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