Sauerkrautsalat mit rohem frischen Sauerkraut ist mmer ein Genuß und äußerst gesund. Sauerkraut ist überhaupt ein verkanntes Superfood. Rohes Sauerkraut als Sauerkrautsalat eine willkommene Rohkost mit Karotten, Äpfel und einem Schuß Walnussöl. Dank der Glucosinolate des Krauts, aber auch der Milchsäure steht Rohes Sauerkraut an der Spitze von 33 Lebensmitteln, die vom Nationalen Krebsinstitut der USA als beste tumorvorbeugende Nahrung ermittelt werden konnte.
Unser Rohkost Sauerkrautsalat ist sehr gesund und schmeckt sehr erfrischend gut. Gerade das rohe Sauerkraut steckt voller aktiver lebensnotwendiger Mikroorganismen die das Immunsystem stärken.
Früher hatte jedes Dorf seine Tante Emma Läden und die Verbraucher wußten beim Einkauf, woher ihr Produkt tatsächlich stammte. Der Greißler gab gute Tipps für die einfache und feine Küche. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Mit unseren Informationen wollen wir diese Lücke wieder ein wenig schließen.
Erst wenn es uns richtig gut schmeckt, können wir auch Sie begeistern. Der Sauerkrautsalat ist einfach, schnell zu machen, schmeckt herrlich erfrischend und ist so gesund.
0,25 kg rohes Sauerkraut, 1 Karotte, 0,20 kg säuerliche Äpfel, 4 EL Zitronensaft, unjodiertes Steinsalz, 3 EL Haselnussöl, Kürbiskerne, Wacholderbeeren.
Das Sauerkraut grob schneiden, Äpfel und Karotte raffeln. Eine pikante Marinade aus Zitronensaft, Öl und Salz bereiten, einige Kürbiskerne dazugeben, alles miteinander vermengen und gute 30 Minuten durchziehen lassen. Der Sauerkrautsalat ist ein schnell gemachter Salat. Das Rezept ist einfach und gesund besonders im Winter empfehlenswert.
Sauerkraut aus Dosen und Gläsern ist nicht das gesunde Lebensmittel. Um die Haltbarkeit zu erhöhen wird es durch erhitzen oder mit chemischen Zusatzstoffen bearbeitet. Dabei werden die wertvollen Inhaltstoffe des Sauerkraut zerstört. Es schmeckt zwar schön mild und kaum sauer, hat aber fast keinen gesundheitlichen Nutzen mehr. Industriesauerkraut ist ungekühlt und sehr lange haltbar. Rohes Sauerkraut dagegen muss gekühlt gelagert werden und ist nur begrenzt haltbar. Pasteurisiertes Sauerkraut ist wertlos.
Kraut oder Kohl ist nicht nur in Form von Sauerkraut gesund. Ob roh oder in irgendeiner Form verkocht, ist er „der Arzt des kleinen Mannes“. So ein „Kohlkopf“ hat es in sich: Kalium für das Herz, Kalzium für die Knochen, Eisen für das Blut. Dazu B-Vitamine für die Nerven, vor allem auch Folsäure - wichtig für werdende Mütter -, reichlich Vitamin C und vor allem sekundäre Pflanzenstoffe.
Dazu zählen Glucosinolate wie die Indole, die den Östrogen-Stoffwechsel und da vor allem die Produktion von „gutem“, krebsfeindlichem Östrogen anregen. Überhaupt gelten Glucosinolate wie die Isothyocianate als wichtige vorbeugende Stoffe gegen die Bildung von Magen-, Lungen- und Leberkrebs. Polypen, die zu Dickdarmkrebs entarten können, werden entschärft. Voraussetzung: mindestens viermal die Woche einige Löffel Kraut.
Vor ein paar Jahren hat eine Studie von finnischen Forschern etwas absolut Neues entdeckt: Rohes Sauerkraut schützt uns in gewisser Weise vor Krebs. Man hat im Sauerkraut neue Substanzen gefunden: die sogenannten Isothiocyanate. Sie entstehen beim Vergären des Krautes. Sie senken das Krebsrisiko. Und zwar haben sie eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Tumoren in der Brust, in Darm, in Lunge und Leber.
Vitamin C 40 mg, Folsäure 60 µg, Kalium 576 mg, Kalzium 100 mg, Eisen 1,2 mg, Ballaststoffe 5,0 g
Dank der Glucosinolate des Krauts, aber auch der Milchsäure steht Sauerkraut an der Spitze von 33 Lebensmitteln, die vom Nationalen Krebsinstitut der USA als beste tumorvorbeugende Nahrung ermittelt werden konnte. Laut Ernährungswissenschaftlern reicht es, vier- bis fünfmal pro Woche einige Esslöffel Sauerkraut zu essen, um dem Körper eine ausreichende Menge an Wirkstoffen zuzuführen, die helfen können, Tumorerkrankungen vorzubeugen.
Die Frage ist nun: Wie viel Sauerkraut muss ich denn so essen, damit ich eine medizinische Wirkung erreiche?
Die Ernährungswissenschaft gibt vor:
100 bis 150 Gramm pro Tag. Das sind etwa 2 bis 3 gehäufte Gabeln voll. Wichtig ist auch, dass man das Sauerkraut sehr gut und intensiv kaut. Auch Diabetiker dürfen Sauerkraut essen. Es handelt sich um eine sogenannte „freie“ Gemüsesorte, die den Diabetiker überhaupt nicht belastet. Wenn man Sauerkraut für die Gesundheit konsumiert, dann sollte es in rohem Zustand sein.