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Das Olivenöl des Waldviertels
Am Waldviertler Mohnhof wird das weiße Mohnöl nur durch mechanisches einfaches Pressen, ohne zusätzliche Wärme oder der Zugabe von Lösungsmittel schonend gewonnen. Die wertvollen Inhaltsstoffe des weißen Mohnes bleiben dadurch weitgehend erhalten. Weißes Mohnöl ist ein wertvolles Speiseöl mit einem sehr hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Mohn- nussiges Aroma, geeignet für viele feine Salate, Spargel und Mohnmehlspeisen und Desserts.
250ml Weißes Mohnöl
100% reines kaltgepresstes weißes Mohnöl, aus erster Pressung völlig naturbelassen.
Am Waldviertler Mohnhof werden die Mohnöle nur durch mechanisches einfaches Pressen, ohne zusätzliche Wärme oder der Zugabe von Lösungsmittel schonend gewonnen. Die wertvollen Inhaltsstoffe des Mohnes bleiben dadurch weitgehend erhalten. Die Mohnöle sind naturbelassen und sortenrein. Sie werden nicht hochdruckfiltiert und auch nicht raffiniert, es werden auch keine Streckungsöle beigemischt. Das ist reines kaltgepresstes Qualitäts Mohnöl. Mohnöl ist ein wertvolles Speiseöl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Es wird deshalb auch als das Olivenöl des Waldviertels bezeichnet.
Mohnöle eignen sich sehr gut zum Verfeiner und Aromatisieren von Speisen, vor allem von Salaten, Gerichten mit Käse, Nudeln oder Fisch. Es bringt den Eigengeschmack besser zur Geltung. Mohnöl verstärkt das Arom von Karotten und passt sehr gut zu Spargel oder Kartoffeln.
Es harmonisiert mit Blattsalaten, besonders den leicht herben Sorten und geht mit Früchten wie Birne, Marille, oder Heidelbeere eine angenehme Verbindung ein. Der ausgezeichnete Eigengeschmack solle jedoch nicht mit zuviel Essig ode Gewürzen überdeckt werden, das wäre schade.
Die Mohnsorte mit einer weiß hellgelb bis beigen Samenfarbe. Weißer Mohn wird bei uns nur selten angebaut, er bringt um ein ganzes Drittel weniger Ertrag als der Blaumohn. Geschmacklich unterscheidet er sich sehr stark von den anderen Mohnsorten aus diesem Grund ist er gerade für die Mehlspeisküche sehr gefragt. Der Geschmack des weißen Mohn ist nussiger - nach Walnuss - als der des Blaumohns.
Weißer Mohn ist auch als wunderbares Öl erhältlich, das über Blattsalaten oder an Kartoffelsalat sehr gut schmeckt. Weißer Mohn wird in vielen Ländern seit jeher in der Küche verwendet. In den arabischen Ländern ist er auf Fladenbrot zu finden aber auch auf kleinen Brötchen. In Jordanien wird aus weißem Mohn eine Art Konfekt hergestellt. Der weiße Mohn stammt ursprünglich aus Indien. Dort wird er als Zutat für indische Gerichte verwendet. Weißer Mohn schmeckt aber auch in pikanten Gerichten sehr gut und eignet sich hervorragnd zum verfeinern von Fisch, Fleisch und Gemüse. In der indischen Küche wird dafür häufig gemahlener weißer Mohn benutzt, der wie Mehl verarbeitet wird und als Bindemittel für Currys und Saucen dient
3,40 € 13,60€/kg | |||
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13,07 € 52,28€/Liter | |||
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Die traumhaft schöne Mohnblüte hat uns dazu veranlaßt einen Abstecher in die Wachau zu machen. Im kleinen Ort Ottenschlag ist gerade ein wunderschönes Naturschauspiel zu bewundern. Auf den Feldern rund um den „Waldviertler Mohnhof“ – einem alten Erbeinöd der Familie Greßl blühen die Mohnfelder. Sie haben im heurigen Jahr wieder Waldviertler Graumohn angebaut. Der Waldviertler Mohnhof ist ein kleiner bäuerlicher Familienbetrieb,
der sich seit 30 Jahren auf den Mohnanbau spezialisiert hat.
Wiegt mein Mohnfeld leicht und leis, rosarot und lilienweiß! Die Zeit der vollen Blüte ist mit ein bis drei Tagen sehr kurz bemessen. Im Waldviertel, wo Mohn bereits seit dem 13. Jahrhundert angebaut wird, geschieht dies zwischen Ende Juni und Mitte Juli. Mohn bevorzugt sandigen, durchlässigen Boden, liebt viele Sonnentage und kühle Nächte. Kein Wunder, dass das Waldviertel als österreichisches Hauptanbaugebiet – vor allem von Graumohn – wie geschaffen für diese Pflanzenart ist. Die ganz besondere Qualität bringt aber ein klimatisches Mikroklima und das ist die intensive morgendliche Taunässe die es nur in dieser Region so stark gibt.
Auf den Feldern rund um die Waldviertler Mohnhöfe werden seit vielen Jahren erlesene Mohnsorten angebaut, mit viel Sorgfalt und Fingerspitzengefühl aufbereitet und weiterveredelt. Durch die vielen Sonnentage, die kühlen Nächte und den intensiven Taubefall gedeihen Mohnsorten mit einem hohen Anteil an ernährungsphysiologisch wichtigen ungesättigten Fettsäuren.
Der Mohn fand schon 4.000 vor Christus Erwähnung. Bereits die Sumerer nutzten die schmerzstillende Wirkung des Schlafmohns. Weltweit gibt es mehr als 80 verschiedene Mohnsorten, die unter dem botanischen Namen Papaver bekannt sind.