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Mangalitza Hofwurst
Eine nach alter Tradition hergestellte Wurst aus der Wurstküche vom Hoidingerhof. Mangalitza Fleisch vom Dominik mit seiner reinrassigen Mangalitza Zucht und Fleisch der Pustertaler Sprinzen Rinder, eigene Hauschlachtung und Verarbeitung.
Eine klassische Hauswurst für den schnellen knackigen Biss zwischendurch.
Der Preis gilt für ca. 130g
Wir haben uns zum Thema die gute Wurst vieles genau angesehen. Was unserer Meinung nach eine gute Wurst ausmacht haben wir herausgearbeitet und in einem eigenen Bericht "Die gute Wurst" zusammengefasst. Nach einigen Tagen wursten mit dem Dominik kenne ich jetzt den echten Unterschied.
Nach dem Motto "Prüf nach wo Dein Lebensmittel herkommt" ein Video mit den Schritten der Wurstproduktion vom Dominik Spitzbart. Dazu ein ausführliches Interview mit dem Dominik über seine Einstellung zu einer guten Wurst.
Entstanden aus der Kreuzung der serbischen "Sumadia" und der kroatischen "Syrmien im 19 Jhdt entstammt das Mangalitza Schwein. Vor gut 120 Jahren noch die wichtigste Schweinerasse in der KuK Monarchie. Die Mangalitza Rasse war vor allem durch das geschmacklich sehr gute Schweinefleisch und den hohen Fettanteil so geschätzt. Ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts änderte sich der Bedarf an Schweinefleischprodukten radikal und Schweinerassen mit magerer Fleischqualität verdrängten das Mangalitza Schwein. Im Magerwahn der letzten Jahrzehnte kam die Rasse beinahe zum Erliegen. 1973 wurde das Mangalitza unter Schutz gesetzt und eine Genreservenzüchtung eingeführt. Bis 1980 konnte innerhalb 10 Betrieben ein Zuchtstamm der drei Rassevarianten Blond, Schwalbenbäuchig und Rot in mehreren Linien aufgebaut werden.
Domninik Spitzbart Mangalitza Spartenbetreuer der Arche Austria: "Die Rasse wird nur überleben wenn wir wir es schaffen aus dem "zoologischen" Wollschwein wieder ein Nutztier zu machen. Dazu müssen wir Produkte produzieren die auch gekauft werden." » Mangalitza Spezialitäten
Informieren Sie sich über die Mangalitza Schweine » Mangalitza eine selten gewordene Schweinerasse
Die Hauswurst die nach hauseigener und somit unterschiedlichster Rezeptur hergestellt werden. Eben nach Art des Hauses. Dabei gibt es die gebrühten und die schnittfesten Rohwürstl. Aufgrund der individuellen Rezeptur hat jedes Hauswürstel seinen einzigartigen Geschmack und sein charakteristisches Aussehen. Und genau das macht die Vielfalt und die Hauswurst zu einer echten Besonderheit.
Hauswürstel dürfen als klassische Jausenwürstel auf keiner kalten Brettljause fehlen.
Der Name Hauswurst stimmt nicht immer. Man könnte sie auch Gipfelstürmer nennen. Gerade die Hauswurst wird gerne bei Wanderungen mitgenommen. Mit einem schneidigen Taschenmesser und einem Stück Brot wurde die Hauswurst schon auf vielen Gipfeln als Siegesjause genossen. Obwohl eigentlich braucht man nur reinbeissen, gerade das macht die Hauswurst so verführerisch.
Die Hauswurst ist die archaische Form der Wurstherstellung. Wichtig sind die Grundprodukte, Natursalz, gute Gewürze, Räuchern und in der Luft gut trocknen. Ist die Hauswurst gut abgetrocknet etwa 40% dann ich ist sie fast unendlich lange haltbar auch ohne Kühlung und gerade das macht sie zum Gipfelstürmer. In der Außentasche vom Rucksack lagerbar für den schnellen knackigen Biss zwischendurch. Allerdings bei manchen ein echtes Kiefermuskeltraining wenn sie gut durchgetrocknet schon länger lagern.
Die wohl älteste Wursttradition
Die Hauswurst ist eine österreichische Spezialität die bereits im Mittelalter in den Büchern des mürrischen Alpenvolkes erwähnt wird. Die Herstellung von lang haltbaren Hauswürsteln gehörte bei der Hausschlachtung traditionell zum Standard. Die Herstellung ist immer noch die gleiche, einfach und effektiv. Außerdem ist beinahe jedes Schlachttier verwendbar. Wichtig ist rotes Fleisch gesalzen oder fermentiert. Der Klassiker ist die Mischung von Schwein und Rind. Für eine bunte Vielfalt sorgen Lamm, Schaf, Ziege, Wildschwein, Hirsch oder Gams. Bei uns gibt es sogar Wasserbüffel Hauswurst eine echte Delikatesse. Wild ist sowieso ganz besonders gut dafür geeignet.