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Gesunder Reis im Trockenanbau

Reis aus der Steiermark im Trockenanbauverfahren. Anbau am eigenem Feld des Reishofes Fröhlich. Nach der Ernte wird der Reis in der eigenen und ersten Reismühle der Steiermark geschält und poliert. Vom Anbau bis zum fertigen Reis alles direkt vom Bauernhof. Trockenanbau Reis für eine bewußte Ernährung. 

Reis direkt vom Bauernhof 

Reisfeld mit Grünpflanzen

Bei Trockenreis handelt es sich um eine besondere Anbauform die nur in bestimmten Gegenden und mit speziellen Reissorten möglich ist. Der Trockenreis hat keine Arsenrückstände wie der Reis aus dem klassischen Nassanbau.

Reis vom Bauernhof

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Ewald Fröhlich und seine nagelneue Reismühle!

Die erste Reismühle in der Steiermark. Die Ernte 2019 wird erstmals in der eigenen, neuen Reismühle am Reishof Fröhlich verarbeitet. Der Reis wird dabei geschält, poliert und energiesparend ohne Vakuum mit einer dünnen verrottbaren Folie aus Zellulose verpackt. Also der einzige richtig steirische Reis: Vom Acker zum Teller 100% steirisch!

Reismühle

Als junger Querdenker habe ich im Jahr 2000 den Betrieb übernommen. Vom Anfang an habe ich auf eine ausgewogene und vielfältige Fruchtfolge geachtet. 2014 habe ich erstmals Reis ausgesät. Die ersten beiden Anbaujahre brachten herbe Rückschläge und nur eine sehr bescheidene Ernte. 2016 wurde erstmals steirischer Reis auf meinen Feldern geerntet. Somit war der SteirerREIS geboren! 2017 verdreifachte ich die Ernte vom SteirerREIS!

Arsengehalt im Reis - wie gefährlich ist das?

Medienberichte haben uns bewogen keinen Reis mehr zu essen. Reis ist mit Arsen belastet, das hat genügt. Um Gottes willen Arsen, damit werden doch Menschen ermordet. Was ist aber wahr daran und wie schlimm ist es tatsächlich. Das wollten wir uns genauer ansehen. Die Analyse war sehr ernüchternd.

Trockenreis ohne Arsen kaufen

Folgende Arsenwerte wurden in den genannten Lebensmitteln gemessen: Konsumentenschutz 2017

Fisch: 45 µg/kg - Meeresfrüchte: 130 µg/kg - Algen: 11 000 µg/kg - Reis: 130 µg/kg

Reisanbau im stehenden Gewässer und die Grundwasser Belastung:

Da Reisanbau in stehenden Gewässern naturgemäss sehr viel Wasser benötigt speichert die Reispflanze auch sehr viel Arsen, etwa 200 µg/kg zum Vergleich von Getreide mit etwa 7,7 µg/kg ist das sehr viel. Wäre das Grundwasser weniger mit Arsen belastet würde auch der Reis weniger Arsen haben. Der Arsengehalt von Pflanzen hängt generell von der Wasserqualität ab. Dazu kommt kommt noch der Einsatz von arsenhaltigen Pestiziden. Zu den grössten Risikogebieten zählen Indien, Bangladesch, Thailand und Vietnam.

Test Ergebnisse und Berichte sind aber nicht wissenschaftlich.

In den Medien wurde in letzter Zeit immer öfter berichtet das speziell der Vollkornreis aufgrund des enthaltenen Arsens ungesund sei. Vollkornreis deshalb, weil sich Schadstoffe und somit auch Arsen insbesondere in den Randschichten des Reiskorns einlagern. Öko-Test beispielsweise untersuchte im Herbst 2017 - 21 Reissorten. Naturgemäss waren die polierten Reissorten (weisser Reis) arsenärmer, da ihnen bekanntlich die Randschicht fehlt, während sich in Vollkornreis höhere Arsenwerte nachweisen liessen. Leider erhält man von den Tests keine Messwerte sondern nur Beurteilungen.

Die Grenzwerte für anorganisches Arsen in Reis und Reisprodukten

Seit 1. Januar 2016 in der EU folgendermassen neu festgelegt - wurden erhöht.

Reis für Säuglings- und Kleinkinderprodukte: 0,1 Milligramm pro Kilogramm (100 µg/kg)
Weisser Reis: 0,2 Milligramm pro Kilogramm (200 µg/kg)
Vollkorn- und Parboiled-Reis: 0,25 Milligramm pro Kilogramm (250 µg/kg)

Zum Vergleich: Der Arsengehalt von Trinkwasser sollte lt. Deutscher Trinkwasserverordnung 0,01 Milligramm pro Liter (10 µg/l) nicht überschreiten. 

Alles im erlaubten Bereich?

Auffallend dabei ist das die Werte beim Reis den Gegebenheit immer wieder nach oben angepasst wurden. Sonst könnte man keinen Reis mehr in den Handel bringen.
In einem sehr Aussagekräftigen Test der Stiftung Warentest aus Oberösterreich wurden in Österreich gehandelte Reissorten gemessen. Die entsprechenden Experten hatten im Herbst 2017 Reis- und Getreidesorten überprüfen lassen und in allen 15 Reisproben aus Italien, Spanien und Indien anorganisches Arsen gefunden. Die Werte schwankten zwischen 26 und 175 µg/kg. Also im erlaubten Bereich.

Kein Arsen im Trockenreis nachweisbar.

Zum Vergleich wurde der Arsengehalt von Dinkelreis, Rollgerste, Einkornreis und Trockenreis getestet – allesamt aus einheimischem österreichischem Anbau. Es war bei keinem dieser Getreideprodukte Arsen nachweisbar. Trockenreis ist eine spezielle Reissorte mit intensiverem Aroma. Sie kommt mit viel weniger Wasser aus und kann auch im Gebirge kultiviert werden. Allerdings sind die Erträge sehr viel geringer, weshalb der Trockenreis eine Spezialität darstellt und teuer ist.

Nur wer täglich viel Reis isst, ist gefährdet

Die International Agency for Research on Cancer (Internationale Agentur für Krebsforschung) hat anorganisches Arsen zwar als "krebserregend für Menschen" eingestuft. In Bezug auf den Reis käme diese Wirkung jedoch erst dann zum Tragen, wenn Tag für Tag nichts anderes als Reis gegessen würde, wie es in asiatischen Ländern vonseiten der sehr armen Bevölkerung – z. B. in Bangladesch – der Fall ist. Allerdings nehmen diese Menschen ausserdem hohe Arsenmengen über das Trinkwasser zu sich. Arsengehalte von mehr als 200 µg pro Liter Wasser sind in manchen Gebieten Bangladeschs keine Seltenheit.

Arsen im Reis und das Krebsrisiko

Interessant ist ausserdem, dass zu den Krebsformen, die vom Arsen verursacht werden sollen, insbesondere der Blasenkrebs gehört. Gerade dieser aber kommt besonders häufig in Europa und den USA vor. Asien – also dort, wo die Menschen ausserordentlich viel vom angeblich so gefährlichen Reis essen – ist jener Kontinent, wo Blasenkrebs am seltensten auftritt. 

Quelle Stiftung Warentest 2017 - AK testet Reis auf Arsenrückstände

Ideal wäre es künftig auf Reis oder Getreidesorten ohne Arsenbelastung zurückzugreifen. Da polierter Reis weniger belastet ist als Vollkornreis, wird häufig zu weissem Reis geraten.
Vollkornreis mit allen gesunden Spurenelementen sollte man nur von Trockenreisanbau beziehen, damit kann man eine Arsenbelastung tatsächlich vermeiden. Stiftung Warentest 2017.


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